Ich arbeite gerne mit Metall -
das ist genau mein Ding

Nico Connemann-Wübben macht eine Ausbildung zum Metallbauer mit der Fachrichtung Konstruktionstechnik

Ich habe nach der Realschule die Berufsfachschule Metalltechnik besucht. Das war genau richtig. Da hatten wir an drei Tagen in der Woche praktischen Unterricht. Ich konnte also schon feilen, sägen, bohren, schleifen und umformen, bevor ich meine Ausbildung zum Metallbauer angefangen habe. Deshalb kann ich jetzt die Ausbildungszeit von dreieinhalb auf drei Jahre verkürzen.

Ich habe drei Praktika bei Poll gemacht und mehrere Ferienjobs. Das hat mir immer gut gefallen. Als ich dann als Azubi anfing, kannte ich schon alle Kollegen. Meine Arbeit mache ich schon ziemlich selbständig. Morgens bekomme ich meine Aufträge und dann geht´s los. Ich arbeite an der Lasermaschine, an der Kantbank oder ich habe Schweißarbeiten zu machen. Isolieren gehört natürlich auch zur Schornsteintechnik. Wenn auf den Baustellen Monteure fehlen, dann spring ich auch da ein. Das ist allerdings etwas anstrengender als hier in der Halle zu arbeiten.

Metallbauer ist für mich die richtige Entscheidung gewesen. Man braucht schon ein bisschen Kraft. Und natürlich auch Lust, mit Metall zu arbeiten. Ich habe beides. Die Arbeit bei Poll finde ich gut, weil auch die Arbeitszeiten passen. Wir arbeiten von morgens 7 Uhr bis ca. 16 Uhr. Bei guter Auftragslage muss man auch schon mal länger arbeiten. Das macht aber nichts. In anderen Betrieben machen sie teilweise Schichtdienste. Da bin ich froh, dass ich relativ geregelte Arbeitszeiten habe.